Ganz on fire, dass unser traditionelles Johannisfeuer wieder stattfinden konnte, plante die neu gewählte Vorstandschaft ein paar kleine Veränderungen mit ein. Um ein Johannisfeuer überhaupt entzünden zu können, wurde der Veranstaltungsort auf das Betriebsgelände des Vereinsmitglieds Elko verlegt. Doch aufgrund der anhaltenden Trockenheit schien es hier brandgefährlich zu sein. Zuletzt war aber klar: Nicht nur wir dürfen Feuer und Flamme sein, sondern auch das Johannisfeuer selbst. Es wurde kein Verbot ausgesprochen. Heiß wurde es ebenso am Grill, den Michael Stampfer und Christian Bittl für Steak, Würstl und Gyros einheizten. Zum Löschen von brennenden Kehlen, konnten die Gäste frischgezapftes Bier, Radler oder alkoholfreie Getränke erwerben.
Nach Sonnenuntergang hieß es wie bei Rammstein Feuer frei: Das traditionelle Johannisfeuer wurde entzündet und bei kleiner Flamme konnten Kinder, unter Aufsicht von Erwachsenen, Stockbrot backen.
Bis spät in die Nacht saßen die letzten Gäste mit kühlen Getränken am lodernden Feuer und erfreuten sich die Tradition der Sommersonnenwende wieder aufleben lassen zu können.
PS: Bei ausreichend Anfragen kann im kommenden Jahr ein Shuttle-Service in die weit entlegenen Gebiete von Wintershof angeboten werden.
